DiaCom Altenhilfe gGmbH entwickelt sich zum agilen Arbeitgeber in der Altenhilfe
Buurtzorg ist in der Altenhilfe in Deutschland inzwischen flächendeckend angekommen. Keine große Fachmesse und kein Fachtag eines Spitzenverbands der freien Wohlfahrtspflege, der sich nicht mit den dahinter stehenden Grundgedanken und den konzeptionellen Aspekten, die damit verbunden sind, auseinander setzt.
Kein Wunder, denn die Arbeitgeber in der Altenhilfe suchen nach neuen Konzepten, um neue Mitarbeitende zu finden und an sich zu binden und für diejenigen, die treu sind, attraktiv zu bleiben. Die Branche leidet seit Jahren unter dem sich immer noch verschärfenden Personalmangel.
Pflege, insbesondere Pflege im Altenhilfebereich ist zwar systemrelevant, wie das SARS-CoV-2 – Pandemiegeschehen uns allen vor Augen führte. Doch das führt bisher noch nicht übergreifend dazu, dass der Beruf und die Arbeitsbedingungen oder auch die Entlohnung attraktiver werden. Kein Wunder also, dass Konzepte wie Agilität, New Work oder eben Buurtzorg auf großes Interesse stoßen.
Die damit einhergehenden Hoffnungen für zukünftige und bestehende Mitarbeitende attraktiver zu werden, ist groß.
Auf diesem Hintergrund hat sich die DiaCom Altenhilfe gGmbH in Eschwege mit externer Unterstützung auf den Weg gemacht. Das Ziel: zur agilen Organisation und zum attraktiven Arbeitgeber werden, mit sich selbstorganisierenden Teams und Führungskräften, die wieder Zeit für Strategie und Supervision haben. So wie es Frédéric Laloux in seinem Bestseller „Reinventing Organizations: Ein Leitfaden zur Gestaltung sinnstiftender Formen der Zusammenarbeit“ beschreibt.
Im Interview das Frau Maja Roedenbeck Schäfer – bis vor kurzem für die Diakonie Deutschland als Projektleiterin im Personalmarketing und Recruiting tätig – vor knapp einem Jahr mit Andreas Kenk, Diplom-Psychologe und Begleiter für Organisationsentwicklungsprozesse geführt hat, ist zu lesen, wie sich die DiaCom Altenhilfe gGmbH auf den Weg gemacht hat, welche Ideen und Konzepte wichtig waren und welche Herausforderungen es zu meistern gab.
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